Kürzlich wurde während des 18. Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der Zwanzig (G20) in Neu-Delhi, der Hauptstadt Indiens, die Afrikanische Union (im Folgenden als „AU“ bezeichnet), die 55 afrikanische Länder vertritt, offiziell aufgenommen Mitglied der G20. Dies ist die erste Erweiterung des G20-Mechanismus seit mehr als 20 Jahren seit seiner Gründung. Die AU wird nach Südafrika das zweite afrikanische Mitglied der G20 und nach der Europäischen Union das zweite Mitglied einer regionalen Organisation. Experte Analyse geht davon aus, dass die Teilnahme der Afrikanischen Union an der G20 nicht nur eine „afrikanische Stimme“ zur Förderung der globalen Governance geben wird, sondern auch „afrikanische Macht“ zur Förderung des globalen Multilateralismus und der globalen gemeinsamen Entwicklung beitragen wird.
„Die Aufnahme der Afrikanischen Union in die G20 ist ein Ereignis von großer historischer Bedeutung. Es markiert nicht nur die Anerkennung Afrikas durch die internationale Gemeinschaft, sondern spiegelt auch die Vielfalt und Inklusivität des globalen Governance-Systems wider.“ AU-Sprecher Eba Kalon Du sagte, die Afrikanische Union strebe seit sieben Jahren eine formelle Mitgliedschaft in der G20 an. In dieser Zeit betonten die AU-Mitglieder eine bedeutende Rolle in globalen Institutionen und forderten Reformen des globalen Finanzsystems. Da die Afrikanische Union nun formelles Mitglied der G20 geworden ist, wird es schwieriger, die Bedürfnisse der afrikanischen Region zu ignorieren, was günstigere Bedingungen für afrikanische Länder schafft, um nach mehr Möglichkeiten und Ressourcen zu streben.
Die Teilnahme der Afrikanischen Union an der G20 wird allgemein erwartet. China ist das erste Land, das seine Unterstützung für den Beitritt der Afrikanischen Union zur G20 zum Ausdruck bringt. Länder wie Indien, Russland und die Vereinigten Staaten haben ihre Unterstützung für den Beitritt der Afrikanischen Union klar zum Ausdruck gebracht. Auch die deutsche G20-Delegation sagte vor dem Treffen: „Niemand ist aufgestanden und hat gesagt: ‚Das wollen wir nicht‘.“
„Die Afrikanische Union ist voll fähig und qualifiziert, formelles Mitglied der G20 zu werden.“ Yuan Wu sagte, dass die Gründung der Afrikanischen Union im Jahr 2002 den Prozess der Vereinigung und Stärkung des afrikanischen Kontinents eingeleitet habe. Im letzten Jahrzehnt oder so seien fast die Hälfte der zehn Länder mit dem schnellsten Wirtschaftswachstum der Welt afrikanische Länder. Afrika ist zum Kontinent mit dem größten Potenzial und der größten Hoffnung auf der Welt geworden. Da ihre Stärke erheblich zugenommen hat, fordern die afrikanischen Länder immer lautstarker, sich an globalen Angelegenheiten zu beteiligen.
„Die AU kann den G20-Mechanismus in vollem Umfang nutzen, um die wirtschaftliche Transformation Afrikas zu fördern und den Status Afrikas in der Weltwirtschaft zu stärken. Darüber hinaus wird die AU weiterhin den Aufbau ihrer eigenen Kapazitäten stärken, die afrikanische Integration fördern und die Rolle Afrikas in Fragen der globalen Governance stärken.“ und Tagesordnungen. Das Rederecht. Darüber hinaus verfügt die AU über einen einzigartigen Vorteil bei der Koordinierung und Zusammenarbeit mit anderen Entwicklungsländern und wird voraussichtlich den Konsens der Länder des „Globalen Südens“ in internationalen Angelegenheiten weiter festigen.“ Yuan Wu sagte: „Der Beitritt zur G20 ist der Schlüssel zur Beteiligung der Afrikanischen Union an der globalen Governance. Wir glauben, dass die Afrikanische Union eine aktivere Rolle spielen wird.“