Am Freitag trafen sich hier Sportminister aus Tansania, Kenia und Uganda, um über eine gemeinsame Bewerbung um die Ausrichtung des Afrikanischen Nationen-Pokals 2027 (AFCON) zu diskutieren.
In einer Erklärung des tansanischen Ministeriums für Kultur, Kunst und Sport hieß es, das Ministertreffen habe stattgefunden, bevor das Exekutivkomitee der Confederation of African Football (CAF) die erfolgreichen Bewerber bekannt gegeben habe. Die Ankündigung ist für den 27. September 2023 in der CAF-Zentrale in Kairo, Ägypten, geplant.
Das ostafrikanische Land sieht sich Angeboten aus Senegal und Botswana gegenüber, heißt es in der Erklärung.
Tansanias Minister für Kultur, Kunst und Sport, Damas Ndumbaro, zeigte sich zuversichtlich in die gemeinsame Bewerbung. „Die Sportinfrastruktur, über die wir verfügen, qualifiziert uns für die Ausrichtung der kontinentalen Fußballmeisterschaft“, sagte Ndubaro. Er erwähnte außerdem, dass die drei Länder auch andere für die Veranstaltung erforderliche Infrastruktur modernisieren.
Tansania, Kenia und Uganda hatten noch nie das Privileg, den Afrikanischen Nationen-Pokal auszurichten. Sie sind optimistisch, was eine erfolgreiche Bewerbung im Jahr 2027 angeht.